Elke erzählt
als wir im lokal zur goldnen zunge saßen
hatte er sein gesicht noch
er hatte es erst verloren als er von der toilette
zurückkam
zuerst sagte ich nichts
ich glaubte das gehört zum liebesspiel dazu
aber dann
als er näher kam und nur eine frage
im raum blieb
die eigentlich zusammenfallen und gehen sollte
war ich es die ging
saß ich in einen der billigen cafes
trank kaffee und sah auf die glänzende strasse
ein auto
frisch poliert
fuhr mit vielen kilometerschwindigkeiten und
suchte
suchte eine endlose geschwindigkeit
die verlor
wenn man ihr näherkam
ich fragte mich
wo war sein gesicht verschwunden
ob es in den letzten unruhen versank
durch die wir gehen
wenn wir uns vergessen
oder
ob es
noch immer auf der toilette dieses lokals stand
die trägen spuren einer nacht
die fassade die klemmte
das billige an notizen die übrigbleiben
wenn wir von etwas verlorenen gefunden werden
er sagte
er sei von haus aus gerne unterwegs
er roch nach leeren kreisläufen
nach vergeblichen warten
wie könnte ich ihn dabei stören
er musste weiter im kreis laufen
die nächte dieser stadt im ohr
als hätte die zukunft hände und er betrachtete sie
ganz ohne gesicht
diese wirklichkeit für die wir alle fremde sind
ob wir uns ansehen oder uns denkmäler bauen
ob wir uns verteilen oder uns vertreiben
die gleichgültigkeit mit der alles geschieht
können wir empfinden
den rest zählen wir einfach so ab
hatte er sein gesicht noch
er hatte es erst verloren als er von der toilette
zurückkam
zuerst sagte ich nichts
ich glaubte das gehört zum liebesspiel dazu
aber dann
als er näher kam und nur eine frage
im raum blieb
die eigentlich zusammenfallen und gehen sollte
war ich es die ging
saß ich in einen der billigen cafes
trank kaffee und sah auf die glänzende strasse
ein auto
frisch poliert
fuhr mit vielen kilometerschwindigkeiten und
suchte
suchte eine endlose geschwindigkeit
die verlor
wenn man ihr näherkam
ich fragte mich
wo war sein gesicht verschwunden
ob es in den letzten unruhen versank
durch die wir gehen
wenn wir uns vergessen
oder
ob es
noch immer auf der toilette dieses lokals stand
die trägen spuren einer nacht
die fassade die klemmte
das billige an notizen die übrigbleiben
wenn wir von etwas verlorenen gefunden werden
er sagte
er sei von haus aus gerne unterwegs
er roch nach leeren kreisläufen
nach vergeblichen warten
wie könnte ich ihn dabei stören
er musste weiter im kreis laufen
die nächte dieser stadt im ohr
als hätte die zukunft hände und er betrachtete sie
ganz ohne gesicht
diese wirklichkeit für die wir alle fremde sind
ob wir uns ansehen oder uns denkmäler bauen
ob wir uns verteilen oder uns vertreiben
die gleichgültigkeit mit der alles geschieht
können wir empfinden
den rest zählen wir einfach so ab
Sturznest - 2. Mär, 02:01