gerd
du weißt der gerd ist noch wach
er zählt die tage die draußen bleiben müssen
er zittert wenn er die welt denkt
denkt er die welt
füllt er sich ab
aber nicht zu knapp
du schaust auf die uhr
er hat der nacht erlaubt
sich zu ihm zu legen
er betrachtet wie alles
um ihn verschwindet
wie alles um ihn vergißt
er opfert die zeit
er trägt die urnen der lebenden
er fängt zu zittern an
stellt sich den tod vor
schwer sich den vorzustellen
doch er versucht es
die papiertollen verteidigen sich
jemand der sich herantastet
vergräbt seine nacht unter
den perlen seines schweisses
in ihm ist nicht
angst
nicht
wort
in ihm ist kein abgesang
der fluten
nur ein vor sich hin sprechender wasserhahn
der es gut mit dir meint
er zählt die tage die draußen bleiben müssen
er zittert wenn er die welt denkt
denkt er die welt
füllt er sich ab
aber nicht zu knapp
du schaust auf die uhr
er hat der nacht erlaubt
sich zu ihm zu legen
er betrachtet wie alles
um ihn verschwindet
wie alles um ihn vergißt
er opfert die zeit
er trägt die urnen der lebenden
er fängt zu zittern an
stellt sich den tod vor
schwer sich den vorzustellen
doch er versucht es
die papiertollen verteidigen sich
jemand der sich herantastet
vergräbt seine nacht unter
den perlen seines schweisses
in ihm ist nicht
angst
nicht
wort
in ihm ist kein abgesang
der fluten
nur ein vor sich hin sprechender wasserhahn
der es gut mit dir meint
Sturznest - 28. Jan, 01:51